Das Berufsfeld des Optikers

Das Berufsfeld des Optikers

17 Januar 2020
 Kategorien: Optiker und Zubehör, Blog


Wer den Beruf des Optikers wählt, verbindet ihn mit vielen interessanten und anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern. Unter der Optometrie wird die Lehre von der Messung und Bewertung der Sehfunktionen verstanden. Der Begriff „Optik“ stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet „Die Lehre vom Sichtbaren“. Schon in der Ausbildungsphase wird der angehende Fachmann als Kundenberater und Techniker geschult. Zu seinem Berufsbild gehört auch die Mode. So entwickelt er sich mit ihr und wird zum Styling-Experten, der seinen Kunden stets auf den nächsten Trend vorbereitet. Dabei stehen für ihn die individuellen Vorlieben seiner Ansprechpartner im Vordergrund.Nachdem der stilbewusste Kunde das Geschäft betritt, sucht er die perfekte Beratung. Der Optiker, bspw. von JM mit Matthies besser HÖREN & SEHEN, hilft ihm sich in der großen Auswahl an Brillen Fassungen und Gläser zu Recht zu finden. Die Kombination der Brillengläser und individuellen Gestelle nehmen die Geschäftspartner gemeinsam vor. Als Fachmann verfügt er über die Erfahrung, mit der er seine Auswahl den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden exakt anpasst.
Ein Hauptaufgabengebiet besteht in der Anfertigung von Korrekturgläsern. Sie können getönt, entspiegelt oder auf eine andere Art und Weise verändert werden. Dazu nutzt der Fachmann unterschiedliche Maschinen, zu denen eine moderne High-Tech-Ausrüstung gehört. Sie dienen dazu, die Gläser erst an die Bedürfnisse des Kunden und dann an die Brillenfassungen anzugleichen. Solche Feinarbeiten erfordern sowohl eine exzellente Sehkraft als auch handwerkliches Geschick. Einige Prozesse sind aufgrund ihrer präzisen Arbeitsprozesse nur mit der Hand und einer Lupe durchführbar.
Neben den klassischen Brillengläsern stehen die Kontaktlinsen hoch im Kurs. In diesem Bereich sind die Empfehlungen des Optikers gefragt, der den korrekten Linsentyp bestimmt. Ein spezielles Messgerät ermöglicht es dem Meister die genauen Angaben zu bestimmen. Mit ihm ermittelt er neben der geeigneten Linse auch die vorhandene Fehlsichtigkeit des Kunden. Nur in besonderen Fällen verweist er ihn an den Augenfacharzt.
Optiker sind meistens auch in der Anwendung von akustischen Hörgeräten versiert, die sie zusammen mit Brillen und Brillengestellen anbieten. Im Rahmen seines Kundendienstes stellt er seinem Kunden verschiedene Modelle vor, die er aufgrund der ärztlichen Anordnung bereitstellt.Nach dem Abschluss der dreijährigen Ausbildung sammelt der Fachmann erste Berufserfahrungen. Diesen schließen sich weitere Fortbildungen an. So erweitert er sein Niveau beispielsweise in den Bereichen der Linsenbestimmung und der Kontaktglasanpassungen. Im nächsten Schritt bereitet er sich auf den Meistertitel seines Berufes vor. Um ihn zu finanzieren, beantragt der Interessent ein Meister-Bafög. Diese Fortbildung erfolgt entweder in Teil- oder Vollzeit. Der Blockunterricht oder eine berufsbegleitende Variante sind ebenso denkbar.Nach dem Studium an der Fachhochschule erwirbt er seinen Bachelor of Science.
Mit der Fortbildung zum Optometristen führte der deutsche Zentralverband außerdem einen neuen Qualifikationsstandard ein. Die Absolventen sind Augenoptikermeister und verfügen nach einem 400-stündigen Kurs über das aktuelle Wissen auf den Feldern der Sehqualität und der Optometrie.