Die Arbeit eines Gynäkologen

Die Arbeit eines Gynäkologen

4 Marz 2020
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Ein Gynäkologe beschäftigt sich mit Frauenheilhunde. Jener Schwerpunkt ist einer von etwa 30 Teilgebieten der Humanmedizin und wird etwa seit dem 18. Jahrhundert offiziell praktiziert. Ein Gynäkologe oder Frauenarzt befasst sich überwiegend mit dem weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstrakt, unterstützt bei Schwangerschaften, kümmert sich um die Empfängnisverhütung und behandelt Krankheiten in jenem Bereich.

Verhütung

Möchte eine Frau trotz sexueller Aktivität einer Schwangerschaft vorbeugen, so wendet sie sich in Bezug auf Verhütung an Ihren Gynäkologen. Dort kann Sie sich z.B. die Anti-Baby-Pille verschreiben lassen. Dafür benötigt sie eine erstmalige, offizielle Untersuchung und bekommt anschließend ein Rezept. Die Pille ist verschreibungspflichtig und es gibt sie deswegen nicht frei verkäuflich in der Apotheke.
Aber es gibt noch diverse andere Verhütungsmittel außer der Pille. So gibt es die Dreimonatsspritze, das Verhütungspflaster, die Hormonspirale, den Verhütungsring und das Hormonimplantat. Verträgt eine Patientin beispielsweise die Pille nicht, so entscheidet die behandelnde Frauenärztin, welche alternative Verhütungsmethode für sie die beste ist. Außerdem kann in Notfällen die "Pille danach" verschrieben werden, wenn sich die Patientin nicht ganz sicher ist, ob die Verhütung geklappt hat. Diese verhindert eine Schwangerschaft mit großer Wahrscheinlichkeit.
Keine dieser Verhütungsmethoden schützt jedoch vor einer sexuell übertragbaren Krankheit. Um einer solchen vorzubeugen, ist die Benutzung von Kondomen unerlässlich.

Schwangerschaft

Wird eine Frau schwanger, so erfolgt in jenem Zeitraum ein regelmäßiger Kontrolltermin in der Gynäkologie. Dort wird mithilfe eines Ultraschallgeräts ermittelt, wie es um die Gesundheit des Fötus steht. Dort kann jener kenntlich gemacht und seine momentane Lage bestimmt werden. Ferner ist diese Untersuchung sehr sinnvoll um zu erkennen, ob das ungeborene Kind richtig herum in der Fruchtblase schwimmt. Hat es sich versehentlich gedreht, so muss unter Umständen ein Kaiserschnitt erfolgen, bei welchem der Säugling per Einschnitt aus dem Unterleib herausgeholt wird. Andernfalls droht eine hohe Gefahr auf natürlichem Wege des Geburtsvorganges zu ersticken.

Hat eine Frau ihre Kinderplanung abgeschlossen, so kann sie auf persönlichen Wunsch hin bei ihrer Gynäkologin eine Sterilisation durchführen lassen, welche zukünftige Schwangerschaften unmöglich werden lässt.
Ebenso gibt es unterstützende Maßnahmen wie zum Beispiel eine künstliche Befruchtung, wenn eine Frau nicht auf natürlichem Wege durch Geschlechtsverkehr schwanger werden kann.

Krankheiten

Der weibliche Sexual- und Fortpflanzungstrakt wird häufig Zielfläche diverser Krankheiten. Häufig handelt es sich hierbei um sexuell übertragbare Krankheiten wie Herpes, Tripper, Chlamydien, Syphilis, Feigwarzen oder HIV. Die meisten davon können heutzutage erfolgreich behandelt und die Symptome gelindert werden. Auch bei schlimmeren Krankheiten wie Gebährmutterkrebs steht ein Gynäkologe wie Med. Dr. Fevzi Sögüt mit Rat und Tat zur Seite und unternimmt die erforderlichen Schritte.